Zur Person

2013–2019 Studium der Fächer Russisch und Geschichte auf Lehramt sowie Slavistik und Volkswirtschaftslehre an der Eberhard Karls Universität in Tübingen mit Studienaufenthalt an der Staatlichen Pädagogischen Herzen Universität St. Petersburg. 2015–2016 Stipendium »Metropolen in Osteuropa« der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2019 Pressereferentin der Stiftung Berliner Mauer für das Veranstaltungsprogramm »30 Jahre Mauerfall«. Aktuelle Arbeit am Dissertationsthema »Die Globalisierung des sowjetischen Staudammbaus im Kalten Krieg«.

Seit Mai 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am GWZO im Teilprojekt »Sozialistische Entwicklungsmodelle für die >Dritte Welt<« des SFB 1199. 2020–2022 Sprecherin der Promovierenden am GWZO.

Arbeitsschwerpunkte

  • Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Osteuropa und Ländern des globalen Südens während des Kalten Krieges
  • Osteuropa in Globalisierungsprozessen
  • Infrastrukturgeschichte

Mitgliedschaften

  • Mitglied in der Graduiertenschule Global and Area Studies der Universität Leipzig
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. (DGO)

Auszeichnungen und Stipendien

  • Alumna der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • Alumna des “Metropolen in Osteuropa”-Stipendienprogramms der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • Exposè-Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

Aktuelles Forschungsthema

Staudammbauten stellten gerade während des Kalten Krieges Projekte von hoher politisch-propagandistischer Bedeutung dar, die gleichzeitig regionale Wirtschaftsstrukturen massiv veränderten. Untersucht wird die wirtschaftlich-technische Zusammenarbeit der Sowjetunion mit Ländern des Globalen Südens am Beispiel des Technologietransfers im Bereich der Wasserinfrastruktur.

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