Digitale Fachforen
Plattformen und E-Journals mit GWZO-Beteiligung
Die geschichtswissenschaftliche wie interdisziplinäre Fachkommunikation findet zunehmend über digitale Portale und Zeitschriften statt. Ein wesentlicher Bereich, in dem die Mitarbeiter*innen des Instituts ihre Forschungen in die Fachöffentlichkeit hineintragen, sind daher elektronische Fachforen und e-Journals. Die Mitarbeit in Redaktionen bietet dem GWZO die Möglichkeit, Themen zu setzen und Diskussionen zu initiieren. Gleichzeitig eröffnen Fachforen und e-Journals für Doktorand*innen sowie Postdocs attraktive und leicht zugängliche Publikationsmöglichkeiten. Das Verfassen von Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichten sowie von prägnanten Beiträgen zu Diskussionsforen und e-journals gehört zu den akademischen Schlüsselqualifikationen und alltäglichen Aufgaben in der Wissenschaft.
H-Soz-Kult ist eine moderierte Informations- und Kommunikationsplattform für Historiker*innen und interdisziplinäre historische Forschung. Mitarbeiter*innen des GWZO tragen mit leitender Verantwortung zu H-Soz-Kult in den Bereichen der ostmitteleuropäischen und transnationalen Forschung bei.
Das Portal Clio-online bietet fachspezifische Informationen für die Geschichtswissenschaft und angrenzende Bereiche. Clio-online stellt nicht nur umfassende Verzeichnisse von Forscher*innen, Institutionen und Online-Rezensionen bereit, sondern auch Zugang zu verschiedenen thematischen Portalen.
Connections ist ein E-Journal für Peer-Reviews im Bereich überregionaler, transnationaler, Welt- und Globalgeschichte. Es führt die Arbeit von geschichte.transnational fort, das 2004 als Rezensionsforum gegründet wurde.
Das Premodern East Slavic Europe Network soll das Fachwissen über die Vormoderne in der osteuropäischen Geschichte bündeln, um diesen Forschungsbereich zu stärken und seine Sichtbarkeit zu erhöhen.
Das Portal »Copernico. Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa« will wissenschaftliche Forschung sichtbarer machen und eröffnet neue Wege für die Bewahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes in der öffentlichen Wahrnehmung.
European History Online, kurz EGO, bildet die vergangenen 500 Jahre der europäischen Geschichte über staatliche, nationale und kulturelle Grenzen hinweg ab. Die Themenseiten von EGO ermöglichen eine vertiefte Recherche durch direkte Verlinkung mit multimedialen Angeboten und Quellen.