Specks Hof bei Nacht

Ляйбніц-Інститут історії та культури Центральної та Східної Європи (ГВЦО)
Kelet-Közép-Európai Történet- és Kultúratudományi Intézet (GWZO) - Leibniz Institut
Leibniz-Instytut Historii i Kultury Europy Środkowej i Wschodniej (GWZO)
Leibniz-inštitút pre históriu a kultúru strednej a východnej Európy (GWZO)
Leibniz-ústav pro dějiny i kulturu střední a východní Evropu (GWZO)
Institutul-Leibniz pentru studiul istoriei şi culturii în Europa Centrală şi de Est (GWZO)
Лейбниц-Институт истории и культуры Центральной и Восточной Европы (ГВЦО)
Կենտրոնական և Արևելյան Եվրոպայի պատմության և մշակույթի Լայբնից ինստիտուտ (ԳՎԶՕ)
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)

Das GWZO

Das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) hat die Region zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria im Forschungsfokus. Von der Spätantike bis heute untersuchen wir Eigenheiten, Wandlungen und Wechselbeziehungen in einer immer globaleren Welt. Grundlegendes Tiefenwissen zum östlichen Europa entsteht, wenn Experten und Expertinnen aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen und Wissenschaftskulturen zusammenkommen. Wir informieren die Fachwelt und die Öffentlichkeit über die Forschungsergebnisse mit Fach- und Sachbüchern, Ausstellungen, Veranstaltungen und digitalen Wissensressourcen. So machen wir vergangene und aktuelle Entwicklungen im östlichen Europa verständlicher.

Topthemen

Oskar-Halecki-Vorlesung

Alte und neue »Sündenböcke« im östlichen Europa: Perspektiven auf Ungarn und darüber hinaus
Wozu dienen Sündenböcke im modernen politischen Denken? Können Sie auch konstruktiv sein? Der Vortrag untersucht ihre Rolle  im östlichen Europa, mit einem Fokus auf Ungarn im 20. und 21. Jahrhundert.

Prof. Dr. Attila Pók (Ungarische Akademie der Wissenschaften / Institute of Advanced Studies Kőszeg (iASK))

3. April 2023, 19. Uhr | GWZO, Leipzig

Programm zum Herunterladen
Attila Pok

Vom Grab in die Vitrine: (Ge)schlecht verstanden?

Neue virtuelle Ausstellung: Die Auseinandersetzung mit dem Geschlecht über materielle Attribute beschäftigt die Archäologie seit ihren Anfängen. Dafür bieten sich als Quelle vor allem Gräber an, die lange Zeit als »Spiegel des Lebens« galten. Die Objekte neben den Verstorbenen wurden in männliche und weibliche »Sphären« eingeteilt, Frauen mit Schmuck und Männer mit Waffen assoziiert. Im Rahmen der Ausstellung werden Gender, das soziale Geschlecht, und Sex, das biologische Geschlecht, gegenübergestellt. Ausgewählte Bestattungen von der Antike bis zum Mittelalter verdeutlichen, inwiefern sie sich ergänzen oder widersprechen können.

zur Ausstellung

Das GWZO bei »Leipzig liest«

Nach dreijähriger Pause präsentiert sich das GWZO 2023 wieder auf der Leipziger Buchmesse. An unserem Stand in Halle 2, D305 erwarten Sie die aktuellsten Publikationen des Hauses sowie Einblicke in innovative Formate des Wissenschaftskommunikation.
Zudem werden zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen von »Leipzig liest« angeboten.
Mit mehr als 2.400 Veranstaltungen und rund 2.500 Mitwirkenden bietet das Literaturfest eine große Bühne für Verlage und Autor*innen. Besucher*innen können Lesungen, Talkrunden und Mitmachaktionen live erleben.

GWZO-Veranstaltungen auf der Buchmesse
Leipziger Buchmesse GWZO

Neuste Transferleistung: E-Learning-Kurs »Ukraine«

Auch ein Jahr nachdem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat, fehlt es in der deutschen Gesellschaft vielfach an gesichertem Grundwissen über das angegriffene Land und dessen Geschichte. Der E-Learning-Kurs »Die Ukraine. Geschichte und Gegenwart eines europäischen Staates« schafft hier Abhilfe. Das GWZO koordiniert die Zusammenarbeit von insgesamt sieben Leibniz-Einrichtungen an der Erstellung des Kursangebots.
Der E-Learning-Kurs wird ab Mitte März kostenlos auf dem Online-Portal Copernico – Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa zugänglich sein.

zur GWZO-PM vom 16.02.2023
Q&A Ukraine

Frieden für die Ukraine

Ukraine Flagge

Unsere Gedanken sind bei unseren ukrainischen Kolleg*innen und Freund*innen. Auf Befehl Putins hat das russische Militär am vergangenen Donnerstag ein Land im Herzen Europas angegriffen, mit dessen Wissenschaftler*innen wir vielfältige Kooperationen pflegen, in dem Freund*innen, Kolleg*innen und Familienmitglieder unserer Mitarbeiter*innen leben. Wir sind in Sorge als Menschen und alarmiert als Wissenschaftler*innen, dass massive Geschichtsklitterung als Vorwand für eine völkerrechtswidrige Invasion dient. Wir appellieren an die deutsche Öffentlichkeit, beim Blick auf das östliche Europa ihren Expert*innen und nicht Geschichtsfälschungen zuzuhören. Wir hoffen mit den Menschen in der Ukraine auf das Ende der Aggression, verbeugen uns vor ihrem Einsatz und vor den vielen Menschen in Russland und Belarus, die trotz aller Gefahren offen Kritik üben.

Informationen und Expertise

Ausgewählte Veranstaltungen

Aktuell am GWZO

03.04.2023
17:00 - 18:30

Veranstaltungsreihe

The Problem of Continental Imperialism: German and Russian Empires in Comparative Perspective

Prager Vorträge

Prof. John Connelly (Berkeley)

Ort: Prag

PDF anzeigen
03.04.2023
18:00 - 20:00

Oskar-Halecki-Vorlesung

Alte und neue »Sündenböcke« im östlichen Europa: Perspektiven auf Ungarn und darüber hinaus

Festredner: Prof. Dr. Attila Pók

Ort: GWZO Leipzig

PDF anzeigen
13.04.2023
11:30 - 12:30

Vortrag

Furnishing the World? Chinese Design, Industry, and Trade between East and West

Gastvortrag

Ass. Prof. Dr. Jennifer Altehenger (University of Oxford & Merton College, GB)

Ort: GWZO Leipzig