Dr. Katarina Ristić

Geboren in Kragujevac, Serbien. Studierte Philosophie an der Universität Belgrad und arbeitete beim »Humanitarian Law Center«, einer Menschenrechts-NGO. Dort in den Bereichen Transitional Justice, Vergangenheitsbewältigung und Monitoring von Kriegsverbrecherprozessen tätig. 2009 Beginn der Promotion an der Universität Leipzig mit einem Fokus auf die umstrittene Erinnerungskultur in der Region. 2015–2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Magdeburg und der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg im Rahmen des DSF-geförderten Projekts »Screening Transitional Justice in Serbia«. Seit 2019 am Global and European Studies Institute der Universität Leipzig als Dozentin und Senior Researcher mit einem Fokus auf Südosteuropa tätig.

Seit 2024 assoziierte Wissenschaftlerin am GWZO im Projekt »Rechtsextremer digitaler Aktivismus: Transnationale Verbindungen und Erinnerung in Südosteuropa«.

• Rechtspopulismus

• Medien und Erinnerung

• Übergangsjustiz

• Mitglied des Redaktionsausschusses des Cultures of History Forum, Imre Kertész Kolleg Jena (seit 2019)

• Mitglied der wissenschaftlichen Kommission für die Benennung von Straßen, Stadt Leipzig (seit Mai 2021)

• Mitglied der Mittelbau Kommission an der Universität Leipzig (2022–2023)

Vielfalt an Lehrveranstaltungen im MA Global Studies, European Studies (GESI) sowie an der Graduate School Global and Area Studies (GSGAS) an der Universität Leipzig:

• Qualitative Methoden in der Global Studies-Forschung

• Rechtspopulismus (Kurse: »Populismus auf dem Balkan«, »Populismus in globaler Perspektive«, »Digitaler Faschismus«)

• Digitaler Aktivismus (Kurse: »Transnationale Proteste und kulturelle Transfers in den sozialen Medien«, »Soziale Medien, partizipative Kultur und Globalisierung«, »Soziale Medien und soziale Bewegungen«)

• Mediatisierung und Konflikt (Kurse: »Mediatisierung von Militäreinsätzen«, »Medien und Bilder des Krieges«)

• Übergangsjustiz und Erinnerung (Kurse: »Kollektive Erinnerung und visuelle Darstellung von Trauma«, »Globale Erinnerung und Gerechtigkeit«, »Übergangsjustiz und Zivilgesellschaft«, »Übergangsjustiz und Kriegsvergangenheit«)