Markus Hörsch

Dr. Markus Hörsch

Wiss. Mitarbeiter
+49 (0) 341 97 35 512

Zur Person

Geb. in Nürnberg. Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Volkskunde in Münster und Bamberg. Promotion an der Technischen Universität Berlin, Dissertation zur Grabkirche Margarethes von Österreich, Regentin der Niederlande, in Brou bei Bourg-en-Bresse. Wissenschaftlicher Assistent an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Von 2002 bis 2006 und seit 2008 bis 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO. Seit 7/2024 tätig im Direktionsbereich »Transfer und Publizieren«.

Arbeitsschwerpunkte

  • Bildkünste und Architektur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
  • Kulturtransferprozesse in Mitteleuropa
  • Hofkultur

Reihenherausgeberschaften

Lehre

Lehrveranstaltungen am Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Bewegung - Begegnung - Konflikt
Forschungen zur transnationalen Kulturgeschichte des östlichen Europa im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit

Untersucht wird das Kunstschaffen in der Großregion zwischen Baltikum, Schwarzem Meer und Südosteuropa, die grob gesprochen die entstehende polnisch-litauische Rzeczpospolita, das ungarische Königreich in seiner Nachbarschaft zum Osmanischen Reich sowie die Länder der böhmischen Krone (und damit die Ostteile des Heiligen Römischen Reichs) umfasst. Im vorgesehenen Zeitraum von 1300 bis 1570 entwickeln sich wesentliche Parameter und kulturelle Eckpunkte, aber auch jene Spannungen, die dann für die gesamte neuzeitliche Geschichte bestimmend sein werden.
Als kunst- und kulturgeschichtlich angelegtes Projekt werden die genannten Entwicklungen an exemplarisch ausgewählten Objekten aufgezeigt, um so eine Wissensgrundlage zur Orientierung in einem in seiner nicht zuletzt sprachlichen Vielfalt unübersichtlichen Gebiet zu schaffen: den aussagekräftigsten städtebaulichen Anlagen, Bauten sowie Werken der bildenden und angewandten Künste.

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