Die digitale Ausstellung ist ein Ergebnis des in der GWZO-Abteilung »Mensch und Umwelt« durchgeführten gleichnamigen Forschungsprojekts zur mittelalterlichen Kultur und Herrschaft in den Nachbarländern Böhmen und Sachsen. Thema war die Erforschung der Entstehung und Entwicklung des sächsisch-böhmischen Sakralraums vom Hohen Mittelalter seit der Gründung des Prager Bistums 973 bis zur hussitischen Reformbewegung zum Beginn des Spätmittelalters um 1400. Von besonderem Interesse für die Forschung waren dabei die Beziehungen der beiden, etwa gleichzeitig geründeten Bistümer. Die Ausstellung zeigt, wie die im Rahmen des Forschungsrojektes zahlreich erfassten und digitalisierten Schriftquellen gemeinsam mit den baulichen und künstlerischen Überlieferungen kontextualisiert werden können, um die gegenseitigen Beziehungen der Bistümer besser zu verstehen.

Kuratiert von: Prof. Dr. Christian Lübke, Dr. des. Carina Damm, Dr. Markus Hörsch, Dr. Jakub Izdný, Dr. Jana Mařiková-Kubková und Dr. Christian Oertel

Veranstalter: GWZO

Ort: online