Ausstellung | 27.04.2024 - 12.01.2025
BELLUM & ARTES – Europa und der Dreißigjährige Krieg
BELLUM & ARTES untersucht einen frühen, europaweiten Krieg anhand des strategischen Einsatzes von Kunst – sei es als militärisches Propagandamittel oder als Ausdruck der Macht. Die Ausstellung zeigt jedoch auch die Rolle von Kunstwerken als »Botschafter des Friedens«. Die Migration der Künstler sowie die Wege der vielen geplünderten und verschleppten Kunstwerke können anhand von interaktiven Medienstationen anschaulich nachvollzogen werden. Bellum et Artes geht auch ausführlich auf die damaligen Friedensbemühungen ein und beleuchtet politische Konzepte und Rechtsgrundsätze, die zum Teil heute noch Gültigkeit haben.
BELLUM & ARTES ist Teil eines europaweiten Verbundprojekts, an dem zwölf Institutionen aus sieben Ländern beteiligt sind. Geleitet wird das Projekt vom Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).
Kuration: Dr. Claudia Brink (Staatliche Kunstsammlungen Dresden), Dr. Susanne Jaeger (GWZO) und das Team des Hauses der Europäischen Geschichte, Brüssel.
Veranstalter: GWZO und das Haus der Europäischen Geschichte
Ort: Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel