Alexander Weidle

Alexander Weidle, M.Ed.

Wissenschaftskommunikation
+49 (0) 341 97 35 564

Zur Person

2011–2017 Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Erziehungswissenschaften für Gymnasiales Lehramt an der Universität Augsburg (1. Staatsexamen 2017); 2017–2018 lehramtsbezogenes Masterstudium an der Universität Augsburg mit Studienaufenthalt an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Polen). 2019–2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bukowina-Institut an der Universität Augsburg, Wissenschaftskommunikation und Projektleitung des Oral-History-Projektes »Bukowina-Deutsche. Erfindungen, Erfahrungen und Erzählungen einer Gemeinschaft« (Teilförderung BKM). 2021–2024 Promotionsstipendiat des Cusanuswerks, Arbeitstitel des Dissertationsprojektes »Institutionalisierte Erinnerung und ihre Grenzen. Landsmannschaft und Lebensgeschichten der Buchenlanddeutschen«. 2021–2024 wissenschaftliche Hilfskraft im Vermittlungsprojekt »Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln« am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow.

Seit 2022 assoziierter Wissenschaftler in der Abteilung »Kultur und Imagination« des GWZO, seit 2024 Mitarbeiter für Wissenschaftskommunikation und wissenschaftliche Redaktion am GWZO.

Arbeitsschwerpunkte

  • Erinnerungskulturen und Oral History
  • Geschichte von Migration und Zwangsmigration in der Moderne, »Flucht und Vertreibung«
  • Nationalismusforschung

Funktionen und Mitgliedschaften

2020-2022 Mitglied der Redaktionskonferenz der »Danubiana Carpathica. Jahrbuch für Geschichte und Kultur in den deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas (DeGruyter)«.

seit 2021 Mitglied der Redaktion der Themenhefte »Jüdische Alltagskultur vermitteln« des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow.

Lehre

Lehrveranstaltungen und Workshops an den Universitäten Augsburg, Leipzig und Gießen

(Digitale) Vermittlungsprojekte

Zahlreiche Projekte im Bereich der (digitalen) Wissensvermittlung, darunter die Themenhefte »Jüdische Alltagskultur vermitteln« (Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow), die Kurzdokumentation »Shantel und die Bukowina – Musik, Migration und eine Familiengeschichte« (Bezirk Schwaben) oder die kommentierte Musikvideoreihe »(Nach)Klänge der Bukowina. Musikkulturen einer multiethnischen Region« (Copernico.eu).

Die »deutschen Umsiedler« aus der Bukowina wurden erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu einer »buchenlanddeutschen Gemeinschaft«. Das Projekt untersucht die sinn- und identitätsstiftenden Praktiken der »Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen« und beleuchtet über ein Oral-History-Projekt insbesondere die Grenzen der Vergemeinschaftung.

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