Linking Art Worlds: American Art and East Central Europe in the Cold War and Since
Die Kunstszenen der Nachkriegszeit in den Vereinigten Staaten und in Ostmitteleuropa wurden bisher nur selten in einem gemeinsamen Rahmen betrachtet. Das Projekt zielt darauf ab, das Studium amerikanischer Kunstthemen zu erweitern, indem es diese in Zusammenhang mit Ereignissen, Entwicklungen und Debatten in der osteuropäischen Kunstszene bringt. Die Seminare sollen nicht nur neue Forschungsansätze ausarbeiten, sondern auch Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Region Ostmitteleuropa miteinander in Kontakt bringen sowie die lokale und transnationale Vernetzung und Zusammenarbeit stärken.

Eine Kerngruppe von etwa 15 Nachwuchswissenschaftler*innen aus Ostmitteleuropa, ergänzt durch Kolleg*innen aus den USA und anderen europäischen Ländern nimmt an den Seminaren teil. Die Juniorstipendien wurden im Rahmen einer offenen Ausschreibung vergeben. Das Projektteam hat insgesamt 119 Bewerbungen erhalten: 65 aus sechzehn Ländern in Ostmitteleuropa und dem Südkaukasus, 16 aus den Vereinigten Staaten und 38 aus anderen europäischen Ländern.

Das Projekt wird durch die Getty Foundation (USA) und die Terra Foundation for American Art (USA) gefördert.