
Team
Die Abteilung Wissenstransfer und Vernetzung
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Literatur- und Geschichtswissenschaft, aus Kultur- und Kunstgeschichte und mit Wissenstransfer-Expertise arbeiten hier eng mit wissenschaftsnahem Fachpersonal zusammen. Dazu gehören die Expert*innen für eHumanities und Forschungsdatenmanagement, die Bibliotheksfachkräfte, Öffentlichkeits- und Medienarbeiter*innen und die Gäste- und Veranstaltungsmanagerinnen.
Die Abteilung wird kommissarisch von Prof. Dr. Jürgen Heyde geleitet.
Abteilung
Wissenstransfer und Vernetzung
Wie entstehen Netzwerke, wird Wissen gemeinsam generiert und ausgetauscht? Wie aufbewahrt, aufgearbeitet und modifiziert? Wie geschieht das in der Zeit und wie heute, direkt bei uns vor Ort und in unserer Forschungsregion? Wie erreichen Wissensbestände zum östlichen Europa und Forschungsergebnisse aus der Arbeit des Instituts die Menschen aus Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit? Und wie kommen wissenschaftliche Suche und anwendungsorientierte Antworten zusammen? In der Abteilung »Wissenstransfer und Vernetzung« wird zu exemplarischen Wissensgemeinschaften geforscht. Bewährte und neue Formen der Wissenskommunikation und der Präsentation werden im Austausch mit der Gesellschaft praktisch erprobt und umgesetzt.

Themen- und Tätigkeitsfelder der Abteilung Wissenstransfer und Vernetzung
In der Abteilung »Wissenstransfer und Vernetzung« wird zur Weitergabe von Wissen geforscht und gearbeitet. Auf wissenschaftlicher Grundlage werden hier Forschungsergebnisse aus allen Abteilungen des GWZO in die Welt getragen. Dafür entstehen in den Tätigkeitsbereichen Transferformen wie Ausstellungen, digitale Archive sowie Sach-, Fach- und Handbücher. Hier werden Veranstaltungen, Bildungs- und Vermittlungsangebote konzipiert und durchgeführt. Die wissenskommunikative Infrastruktur von Bibliothek über Öffentlichkeits- und Medienarbeit haben ebenfalls hier ihren Platz.
Aus der Arbeit der Abteilung
Oskar-Halecki-Vorlesung 2021 – Interview mit Festredner Claus von Carnap-Bornheim
Am Abend des 2. November 2021 fand in Leipzig die traditionelle GWZO-Jahresvorlesung statt. Festredner des Abends war Prof. Dr. Claus von Carnap-Bornheim (Leitender Direktor der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf), der sich dem Thema »Kriegsbedingt zerstört – wissenschaftlich rekonstruiert. Die Prussia – Sammlung aus dem Königsberger Schloss« widmete. Vorab sprach Claus von Carnap-Bornheim mit unserem Kollegen Prof. Dr. Matthias Hardt (GWZO) über die gemeinsame Forschungstätigkeit, seine wissenschaftliche Laufbahn und aktuelle Projekte.

»Aktuelle Perspektiven auf die Proteste in Belarus«
Die Gesprächsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Regionalgruppe Leipzig der Jungen DGO, des Historischen Seminars, des Global and European Studies Institute und des Instituts für Slavistik der Universität Leipzig, des Leibniz ScienceCampus »Eastern Europe – Global Area« und des GWZO.

Mit der »Mitropa« durch unser Forschungsspektrum
Das Jahresheft des GWZO »Mitropa« nimmt Sie einmal im Jahr mit auf die Reise. In »Leseproben« geben wir Einblick in unsere Forschungsthemen. »Fundstücke« geben Anlass, in kurzen Texten zu berichten, wo und wie Forschung ihren Anfang nimmt. Forschende im Feld berichten im »Journal« von ihren Reisen in der Region, und mit unserem reichen visuellen Material bebildern wir, was wir im östlichen Europa »mit eigenen Augen« gesehen haben. Dies und noch viel mehr ist als Jahresheft im Open Access zugängig und kann auch abonniert werden.

Das GWZO geht auf Sendung
Seit Herbst 2017 ist das GWZO regelmäßig im »Forschungsquartett« zu hören. In der Sendereihe des Online-Radios detektor.fm berichten Radiojournalist*innen gemeinsam mit unseren Wissenschaftler*innen über Neues aus dem Forschungsalltag des GWZO. Das Forschungsquartett, zu dem auch andere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beisteuern, kann bei detektor.fm und auf den einschlägigen Plattformen als Podcast abonniert werden. Die Sendungen finden sich auch in unserer Mediathek zum Nachhören.