
Tätigkeitsbereich
Wissen zeigen
Im Tätigkeitsbereich »Wissen zeigen« widmen sich zwei Unterbereiche direkt dem Transfer unserer Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit. Hier findet die Vorbereitung und Publikation der am GWZO herausgegebenen Handbücher und Reihen statt. Außerdem werden die verschiedenen Ausstellungsprojekte des GWZO koordiniert und organisatorisch vorbereitet. Durch die enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den übrigen Forschungsbereichen des GWZO und auswärtigen Partnerinstitutionen entsteht ein vielfältiges Bild des breiten Forschungsspektrums und der wissenschaftlichen Vernetzung unseres Instituts. Dabei wird gezielt sowohl die Fachwelt als auch eine breitere, interessierte Öffentlichkeit angesprochen.
Auch beim Wissenstransfer spielen zunehmend digitale Präsentationsformen eine wichtige Rolle. Die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters helfen dabei, unser Wissen über die Regionen des östlichen Europa, deren Geschichte und Kulturen sowie die Austauschprozesse mit dem übrigen Europa und der Welt barrierearm, ansprechend vielgestaltig und im Open Access bereitzustellen.
Themen
Der Transfer der Forschungsergebnisse in die Fachwelt und an ein breites Publikum findet hier in Form von Handbüchern und Ausstellungen statt.
Ausstellen
Die Koordinationsstelle für Ausstellungen widmet sich der öffentlichkeitswirksamen Präsentation der Forschungsergebnisse des Instituts. Dies geschieht in vielfältiger Form: ob analog und/oder digital, als kleinere Tafelausstellungen oder als hochkarätige internationale kunst- und kulturhistorische Ausstellungen in Kooperation mit prominenten Museumspartnern.
Publizieren
Die Koordinationsstelle Publizieren fungiert als Anlaufstelle für die hauseigenen Publikationsvorhaben und betreut das Editionsprojekt »Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa«.
Redaktion Armenier im östlichen Europa
Die deutsch-englische Buchreihe »Armenier im östlichen Europa – Armenians in Eastern Europe« wird seit 2014 im Böhlau Verlag veröffentlicht. Sie zeigt aktuelle Ergebnisse der Armenierforschung und macht Forschungsliteratur und Quellen, die bisher nur in wenig verbreiteten Sprachen vorliegen, dem interessierten Publikum in Übersetzung zugänglich. Bislang sind fünf Bände erschienen, weitere sollen demnächst veröffentlicht werden.